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Bocksberg-Seilbahn ab 1. November unter privater Regie

Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk stellte gestern in Hahnenklee gemeinsam mit den Investoren das Projekt „Erlebnisbocksberg Hahnenklee“ vor. Pamela Groll, Josef Wiegand und Heiko Rataj haben nach Vertragsunterzeichnung die Bocksberg-Seilbahn zum 1. November mit der neu gegründeten Bocksberg Invest GmbH & Co. KG übernommen und werden rund 6 Mio. Euro in den Bau weiterer Attraktionen investieren.

Neben dem Bau einer Transport- und Vergnügungsbahn sowie einer Sommerrodelbahn werden eine Sommer- und Wintertubingstrecke und ein großer Spiel- und Aktivplatz entstehen. Der vorhandene Aussichtsturm wird um mehrere Rutschen ergänzt. Außerdem ist geplant, die Skipisten zu verbreitern und teilweise zu beleuchten sowie die Beschneiungsanlage auszubauen und die Skilifte zu verlängern. Zusätzlich wird auch die Winterrodelbahn bis zur Talstation verlängert. Für die Realisierung der Projekte erwerben die Investoren ca. 77 ha Waldfläche von der Stadt Goslar.

Oberbürgermeister Dr. Junk dankte den Investoren für ihr Engagement und freute sich, dass die Fortsetzung des Seilbahnbetriebs nun langfristig gesichert ist. „Die Bocksberg-Seilbahn ist die Lebensader des Kurortes Hahnenklee, der mit den entstehenden neuen Attraktionen touristisch erheblich aufgewertet wird“, so Junk weiter.

Im Jahr 2006 hatte die damalige Betreibergesellschaft den Betrieb der Bocksberg-Seilbahn eingestellt. Angesichts zu befürchtender hoher Umsatzeinbrüche bei Hotellerie und Gastronomie in Hahnenklee hatte der Rat im November 2006 dem Erwerb der Seilbahnanlagen durch die Stadt Goslar zugestimmt.

Es stellte sich schnell heraus, dass mit der vorhandenen Infrastruktur ein dauerhaft wirtschaftlicher Betrieb kaum zu gewährleisten sein würde, da sich positive Jahresergebnisse nur bei einer entsprechenden Zahl an Wintersporttagen realisieren ließen. Deshalb wurde ein Bikepark gebaut, der zur Erhöhung der Umsatzzahlen im Sommerhalbjahr beiträgt, und die vorhandene Rodelbahn zur Optimierung des Wintersportangebotes bis zum Gipfel verlängert. Insbesondere aber wurde das Konzept „Erlebnis-Sportpark Hahnenklee“ entwickelt, das die notwendigen infrastrukturellen Ergänzungen aufzeigte.

Auf der Basis dieses Konzeptes gelang es, die Firma Wiegand aus Hessen, Weltmarktführer im Bau von Sommerrodelbahnen und Wasserrutschen, und Heiko Rataj aus Goslar als Investoren für das Projekt zu gewinnen. Die notwendigen Beschlüsse wurden am 06.09.2011 vom Rat der Stadt Goslar gefasst.

Die Investitionen werden aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) mit 1.114.000 Euro gefördert, die sich je zur Hälfte aus Bundes- und Landesmitteln zusammensetzen. Die Stadt Goslar beteiligt sich über die Kur- und Fremdenverkehrsgesellschaft Goslar-Hahnenklee mbH mit einem einmaligen Investitionskostenzuschuss von 741.000 Euro.

Nachricht vom 2.11.11 10:25


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