Fliegerhorst soll in Teilen veräußert werden
Goslar Am Montag, dem 30. April, besuchte der Vorstandsprecher der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) Dr. Jürgen Gehb das Fliegerhorstgelände in Goslar, um sich persönlich ein Bild von dem zum Verkauf stehenden Areal zu machen. Begleitet wurde Dr. Gehb von Max Stumpf, Leiter Verkauf der BImA-Hauptstelle Magdeburg, und Joachim Bialosek vom zuständigen BImA-Verkaufsteam Magdeburg.
Vor der Besichtigung wurde in einem gemeinsamen Gespräch bei Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk der aktuelle Stand bei der Fliegerhorstveräußerung erörtert. Dr. Gehb erklärte, dass nach der ersten erfolglosen Angebots-Runde des kompletten Areals im letzten Jahr nun eine Veräußerung in Teilbereichen angestrebt werde. Auch Oberbürgermeister Dr. Junk zeigte sich zuversichtlich, dass das Gelände bald einer neuen funktionierenden Nutzung zugeführt werden könne. „Wir werden aber nicht zulassen, dass sich ein Investor die Rosinen rauspickt“, betonte Oberbürgermeister Dr. Junk, der sich für den östlichen Bereich des Fliegerhorstes Wohnbebauung vorstellen kann, während der westliche Teil zur Erweiterung des Gewerbegebietes Baßgeige genutzt werden könnte.
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