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Straßen werden nach Fusion nicht umbenannt
Foto: Stadt Goslar

Goslar Auch nach der Fusion von Goslar und Vienenburg zum 01.01.2014 wird es nach derzeitigem Stand keine Umbenennung der 43 gleichnamigen Straßen geben. Dies ist die Empfehlung der Verwaltung im Rahmen der letzten Sitzung der Lenkungsgruppe beider Städte.In den vergangenen Wochen wurde das Für und Wider einer Umbenennung von den Verwaltungen geprüft und abgewogen.

Hierbei hatten auch die Bürgerinnen und Bürger beider Kommunen die Möglichkeit, sich schriftlich und per E-Mail an dem Prozess zu beteiligen. Aufgerufen wurde zur Abgabe von Argumenten für und gegen eine Umbenennung sowie zur Einreichung konkreter Namensvorschläge für den Fall einer Umbenennung.

Bis zur Abgabefrist Ende Februar beteiligten sich über 100 Einwohnerinnen und Einwohner beider Kommunen an der Aktion. Daneben wurden Stellungnahmen anderer Fachbehörden (LK Goslar, Polizeiinspektion Goslar, Kreisfeuerwehr Goslar und Deutsche Post AG) eingeholt. Zusätzlich wurden Mitteilungen aus anderen Kommunen gesichtet, die in der Vergangenheit bereits Gebietsreformen organisiert haben. Auch hier gibt es Beispiele mit und ohne Umbenennung.

Vor dem Hintergrund des hohen Aufwands bei den betroffenen Bürgern, Firmen und der Kommune soll es zunächst nicht zu Umbenennungen kommen. Es wird jedoch weiter zu beobachten sein, ob es in den kommenden Jahren zu Verwechslungen, insbesondere im Bereich des Rettungswesens, kommt.

„Es war richtig und wichtig, in Ruhe auf die bevorstehenden Herausforderungen zu schauen und die Argumente abzuwägen. Zum heutigen Zeitpunkt möchte ich eine Beibehaltung der Straßennamen ermöglichen und Verwaltungsaufwand bei allen Beteiligten vermeiden. Sollte sich in der Zukunft zeigen, dass Sicherheitsfragen ein anderes Handeln erfordern, wird die Verwaltung nicht zögern und entsprechende Vorschläge unterbreiten. Sicherheit geht vor“, sagte Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk am Rande des heutigen Pressegespräches.

Auch die Stadt Vienenburg zeigt sich mit den Ergebnissen sehr zufrieden. „Wenn wir für Betriebe und Bürger unnötigen Aufwand vermeiden können, sind wir gern zu pragmatischen Lösungen bereit. Es ist erfreulich, dass wir so viele Rückmeldungen erhalten haben und es gelungen ist, Bürgerinnen und Bürger an den Entscheidungen mitwirken zu lassen“, so Bürgermeisterin Astrid Salle-Eltner.

Nachricht vom 15.3.13 16:16


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