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Frühstück der Utopien - schafft Dialog und öffnet neue Wege
Foto: Stadt Goslar

Goslar Das heutige Arbeitstreffen unter dem Titel „Eine Utopie zum Frühstück" hat für die länderübergreifende Zusammenarbeit im Harz eine neue Perspektive geschaffen.
Auf Einladung von Goslars Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk trafen sich Hauptverwaltungsbeamte und Wirtschaftsvertreter zu einem Arbeitsfrühstück im Kurort Hahnenklee.

Neben einem Kennenlernen der Anwesenden wurde sehr detailliert und konstruktiv über künftige Formen sowie die Verbesserung der bestehenden Zusammenarbeit debattiert. Hierbei darf nach Überzeugung der Teilnehmer nicht nur der Tourismus im Vordergrund stehen, sondern das Augenmerk muss auf verschiedenste Zukunftsfelder des Gesamtharzes gelegt werden. Dabei ist der heutige Themenschwerpunkt der verkehrlichen Erschließung natürlich ebenso von Belang, wie Raumplanung und eine insgesamt verbesserte Verzahnung der Akteure.

Es wurde wiederholt deutlich, dass die Menschen in unserer Region einen „Gesamtharz" bereits leben, während Politik und Verwaltung noch in Strukturdiskussionen verharren. Arbeitsbedingte Pendlerströme gibt es dabei nicht nur in Goslar, mit seinen ca. 20.000 sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen, sondern ebenso im Bereich Ilsenburg, Wernigerode oder in Nordhausen.

Vor diesem Hintergrund sind für die Zukunft gemeinsame Initiativen geplant, um beispielsweise im verkehrlichen Bereich weitere Verbesserungen zu erzielen. Dabei ist der Ausbau der Bundesstraße 243 genauso ein Thema gewesen, wie das Potenzial der Autobahn 38 oder die Lückenschlüsse zur Autobahn 7 über die Bundesstraßen 6 und 82.

Neben touristischen, verkehrlichen und wirtschaftlichen Themenfeldern oder der Frage nach einer harzweiten Entwicklungsplanung, wurde von den Teilnehmern die Lebenswirklichkeit der in der Region lebenden Menschen thematisiert. Hier ist das Motto der Nordhäuser Landrätin, Birgit Keller, stilprägend gewesen: „Miteinander reden, nicht nur nebeneinander wohnen."

Nach dem heutigen Auftakt in Hahnenklee ist für den Frühsommer dieses Jahres ein erneutes Treffen in Nordhausen geplant. Auf gemeinsame Einladung des dortigen Oberbürgermeisters, Dr. Klaus Zeh und der Landrätin, Birgit Keller, werden erneut Vertreter aus den Kommunen und der Wirtschaft zusammen tagen. Für den Herbst des Jahres ist im Anschluss eine dritte Veranstaltung in Wernigerode abgestimmt. Ziel ist die weitere Verstetigung und der Ausbau der Beziehungen. Im Schatten der Hierarchien soll ein Zusammenschluss, unabhängig von bestehenden Ländergrenzen, organisiert werden, der die Gesamtregion voran bringt.

„Der gemeinsame Vormittag mit meinen Amtskollegen bestärkt mich in den Bemühungen, den Harz nicht nach Landes- oder Kreisgrenzen zu betrachten, sondern die Gesamtmarke in wirtschaftlicher, infrastruktureller und natürlich auch touristischer Sicht weiter zu stärken.
Ich freue mich auf die nächsten Treffen in Nordhausen und Wernigerode und bedanke mich bei den Teilnehmern des heutigen Tages. Der Harz darf nicht in kleinen Karos gedacht werden, sondern muss die individuelle Kraft der Städte und Gemeinden bündeln und zu einer starken Dachmarke vereinen, das bleibt unser festes Ziel", so Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk am Rande der Tagung.

Nachricht vom 28.3.14 08:20


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