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Fünf Millionen Euro für das Goslarer Rathaus
Stadt Goslar

Soeben gab das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit bekannt, dass der Förderantrag der Stadt Goslar zur Umnutzung des historischen Rathauses als „Welterbe-Info-Zentrum“ in das Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus 2015“ als Premiumprojekt aufgenommen worden ist.

Die Fördersumme beträgt fünf Millionen Euro. Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk freute sich sehr über die positive Nachricht aus Berlin: „Das ist der Startschuss für ein tolles Projekt. Die hohe Förderung ist die Anerkennung einer hervorragenden Nutzungsidee, die die Themen Rat, Bürger, Welterbe und Tourismus an einem zentralen Ort der Goslarer Geschichte verbindet. Jetzt kann es endlich losgehen!“ Es gilt nun, mit dem Planungs- und Bauprozess zügig zu beginnen. Ein entsprechender Ratsbeschluss soll bereits in der ersten Ratssitzung nach der Sommerpause herbeigeführt werden.

Mit der Einrichtung eines Welterbezentrums wird das Rathaus zu einem zentralen Anlaufpunkt für Besucher des Welterbes „Bergwerk Rammelsberg, Altstadt von Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft“. Geplant ist darüber hinaus der Umzug der Tourist-Information mit der Goslar Marketing GmbH sowie die Nutzung repräsentativer Räume für Ratssitzungen und Empfänge. Eine Nutzung des Ratshauses als Sitz eines Teils der Verwaltung ist nicht mehr vorgesehen. „Das Rathaus ist nicht irgendein beliebiger Baukörper im Stadtzentrum, es ist die Krone unserer Kaiserstadt. Und wir haben aktuell mit der Förderung die Chance, nicht nur eine Sanierung zu organisieren, sondern über die Inwertsetzung hinaus einen echten kulturellen Mehrwert zu schaffen“, so Junk.

Bei einer ersten Auswahlrunde im letzten Jahr wurden bereits die Wallanlagen mit einer Fördersumme von 1 Mio. Euro bedacht. Nun folgt die Sanierung des Rathauses als eines von 46 Premiumprojekten im Jahr 2015, das diese Würdigung erfährt. „Ein ganz persönlicher, herzlicher Dank gilt heute dem Vizekanzler Sigmar Gabriel. Ich weiß wohl, dass die Höhe und die wiederholte Förderung der Stadt Goslar aus dem Bundesprogramm insbesondere seinem persönlichen Einsatz zu verdanken ist. Ich bin sehr dankbar dafür, dass Sigmar Gabriel für mich seit meinem Amtsbeginn jederzeit ansprechbar und erreichbar ist, ich mit ihm in einem engen, vertrauensvollen Kontakt bin und er sich so engagiert für das Rathausprojekt eingesetzt hat,“ sagte Dr. Junk. Darüber hinaus dankte Dr. Junk dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur sowie dem Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege für die konstruktive Unterstützung im Vorfeld der Entscheidung verbunden mit der Hoffnung auf die Fortsetzung der guten Zusammenarbeit im weiteren Bauverlauf. Er lobte in diesem Zusammenhang ausdrücklich das gute Konzept des Goslarer Gebäudemanagements mit Manfred Dorloff an der Spitze sowie die Begleitung durch die beteiligten Planungsbüros.

Nachricht vom 17.7.15 13:14


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