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Weltweit schnellster Computertomograf in Seesen im Betrieb
Weltschnellstes CT - Dr. med. Huth .

Schneller als ein halber Herzschlag Weltweit schnellster Computertomograf in Seesen im Betrieb – gestochen scharfe Aufnah-men bei stark reduzierter Strahlendosis – Vorteile besonders für Herzpatienten. Als erste medizinische Einrichtung in Südniedersachsen setzt das Zentrum für Radiologie, bildge-bende Kardiologie und Kernspintomografie, mit Sitz in den Seesener Asklepius-Kliniken Schildautal, künftig den derzeit schnellsten Computertomografen (CT) der Welt ein: Das von Siemens entwickel-te System, der Somatom Definition Flash, ermöglicht es den Medizinern erstmals, dreidimensionale Bilder aus dem Inneren des Körpers in Bruchteilen einer Sekunde zu erstellen – in gestochen schar-fer Qualität. Ein bewegtes Herz lässt sich beispielsweise in 250 Millisekunden exakt vermessen, schneller als ein halber Herzschlag. Zugleich setzt das Hightech-System auch bei der notwendigen Röntgen-Strahlung ganz neue Maßstäbe. Es ermöglicht den Ärzten, bei vielen Untersuchungen mit einer stark reduzierten Strahlendosis gegenüber herkömmlichen Geräten zu arbeiten. Insbesondere Herzerkrankungen können auf diese Weise im Seesener Röntgenzentrum noch genauer, schneller und für den Patienten schonender diagnostiziert werden.

In Höchstgeschwindigkeit nimmt der Comutertomograf, entwickelt von der Siemens-Sparte Medizin-technik, selbst kleinste anatomische Details auf. Insbesondere bei sich bewegenden Strukturen er-zielt er dadurch entscheidende Vorteile: „Ein Scan des gesamten Herzens ist mit dem neuen System erstmals in einer Viertelsekunde möglich“, sagt Dr. Eric Bürger, Facharzt für Kardiologie und Leiter der Abteilung für nicht invasive kardiale Bildgebung und Funktionsdiagnostik im Seesener Zentrum für Radiologie. „Das ist weniger als ein halber Herzschlag. Der CT liefert uns dadurch gestochen scharfe Bilder mit hoher diagnostischer Aussagekraft. Selbst bei hohem Puls oder unregelmäßigem Herzschlag lässt sich das Herz zuverlässig darstellen.

In dem Computertomografen rotieren zwei Röntgenröhren gleichzeitig um den Patienten: etwa drei-einhalb Mal pro Sekunde“, sagt Amandus Petrausch, Divisionsleiter im Siemens-Sektor Healthcare (Medizintechnik). „Das trägt wesentlich dazu bei, dass der CT die bisher höchste Scan-Geschwindigkeit in der Computertomografie von bis zu 45,8 Zentimeter pro Sekunde und eine zeitliche Auflösung von 75 Millisekunden erreicht. Ein Scan des kompletten Brustkorbs lässt sich in nur 0,6 Sekunden durchführen.

Gleichzeitig wird bei Aufnahmen mit dem Siemens-System eine wesentlich geringere Strah-lendosis als üblich benötigt: Während die durchschnittliche Strahlenbelastung bei einem Herz-Scan zwischen 5 und 20 Millisievert (mSv) liegt, kann die Dosis durch den Einsatz des neuen CT auf etwa 1-2 mSv reduziert werden. Zum Vergleich: Damit liegt sie unter der natürlichen Röntgen-strahlung von durchschnittlich 2,4 mSv, der jeder Mensch in der Bundesrepublik pro Jahr ausgesetzt ist. Der CT ermöglicht es überdies, die Strahlendosis für bestimmte, besonders emp-findliche Körperregionen, wie zum Beispiel die weibliche Brust, gezielt um bis zu 40 Prozent zu re-duzieren.

Weitere Informationen unter: Radiologie Seesen

Nachricht vom 11.5.10 15:16


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