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Goslar, Salzgitter und Wolfenbüttel wollen den Fußballkreis Nordharz
Die Vorraussetzungen für die Neugrü .

NFV - Kreise Goslar, Salzgitter und Wolfenbüttel wollen den Fußballkreis Nordharz Die im Niedersächsischen Fußballverband (NFV) bisher eigenständigen Kreise Goslar (GS), Salzgitter (SZ) und Wolfenbüttel (WF) planen, für die Zukunft einen gemeinsamen „Fußballkreis Nordharz“ zu bilden. Diese befürworten jetzt einstimmig die Vorstände der drei NFV – Kreise. Die hierfür erforderliche formelle Absichtserklärung (siehe Foto und Anlage) unterzeichneten heute die drei Vorsitzenden der bisherigen Kreise Joachim Wojtke (Goslar), Wolfgang Fisch (Salzgitter) und Wolfgang Laas (Wolfenbüttel). Der Zu-sammenschluss soll zum 01. Juli 2012 erfolgen.

Dann soll erstmals der Spielbetrieb für alle Mannschaften kreisübergreifend organisiert werden. Zum Beispiel werden im Herrenbereich die bestplatzierten Kreisligamannschaften der drei Kreise in einer „Nordharzliga“ spielen. So soll die höchste Spielklasse des Neu-kreises heißen. In den darunter liegenden Klassen werden die Staffeln nach geographi-schen Gesichtspunkten eingeteilt werden, so dass für die meisten Mannschaften kaum weitere Anfahrten als bisher zu verzeichnen sein werden. Dort, wo es spieltechnisch noch möglich ist, soll in den bisherigen Kreisgrenzen Fußball gespielt werden. Ähnlich wird es im Junioren- und Juniorinnenbereich sowie bei den Frauenmannschaften aussehen. Damit werden, wo noch machbar, lange Fahrten für Mannschaften und Schiedsrichter vermie-den, um entstehende Kosten für die Vereine dauerhaft so gering wie möglich zu halten.

Die Gründe für das freiwillige Zusammengehen liegen im Wesentlichen in der demografi-schen Entwicklung sowie in den mittel- bis langfristig erwarteten Anforderungen des DFB und NFV begründet. Unter anderem steht in Rede, dass jeder Fußballkreis, damit er wirt-schaftlich vertretbar geführt werden kann, mindestens 600 Mannschaften im Spielbetrieb haben soll. Eine Zahl, von der die Kreise weit entfernt sind. Für die neue Spielserie wer-den in Goslar rund 310 -, für Salzgitter 220 – und für Wolfenbüttel 300 Mannschaftsmel-dungen erwartet. In diesen Zahlen spiegelt sich der demografische Trend wieder, denn in der zu Ende gehenden Spielserie waren das insgesamt noch 879 Mannschaften. Und die-ser Trend, so die Einschätzung der drei Kreisvorsitzenden wird nicht umkehrbar sein.

„Die guten Erfahrungen in der bereits praktizierten Zusammenarbeit, die zueinander güns-tige geografische Lage und das hervorragende Miteinander der Kreisvorstände sind der Grund, dass sich die Kreisvorstände für diese Lösung ausgesprochen haben“, so die drei Kreisvorsitzenden übereinstimmend, „man wolle nicht warten, bis aus der Freiwilligkeit ein „Muss“ wird und dann nur wenig Entscheidungsspielraum bleibt, wenn seitens des Ver-bandes ein Zusammenschluss mit welchem Kreis auch immer vorgegeben wird.

In den nächsten Monaten werden die Kreisausschüsse miteinander sprechen, um eine wirtschaftlich und funktional optimale Aufgabenerledigung für die Zukunft zu gewährleis-ten. Die Kreisvorstände werden ihren Mitgliedsvereinen anbieten, in Gesprächsrunden nä-here Einzelheiten über die Vorteile des Zusammengehens zu erfahren. Im Juni 2011 ha-ben dann die Delegierten der Vereine bei außerordentlichen Kreistagen die letzte Ent-scheidung zu treffen, damit der neue Großkreis dann mit einem Gründungskreistag An-fang Juli 2012, an dem auch die Funktionen und Ämter personell besetzt werden, seine Arbeit aufnehmen kann. Über Personalien soll erst gesprochen, wenn die neue Kreisstruk-tur und die Aufgabenstellung festgelegt sind. Es ist jedoch beabsichtigt, dass aus jedem bisherigen Kreis und aus jedem Ausschuss auch zukünftig bekannte Ansprechpartner zur Verfügung stehen, so dass es einen für die Vereine kaum negativ spürbaren Übergang zum neuen „Fußballkreis Nordharz“ geben wird.

Nachricht vom 16.6.10 18:50


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