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Alexandra und Sascha Janitzki holen sieben Medaillen nach Goslar
Alexandra und Sascha Janitzki

Vom 31. Juli bis 7. August fanden im schwedischen Göteborg die 13. Mastersweltmeisterschaften im Schwimmen statt. Bei den Masters starten international Schwimmerinnen und Schwimmer ab 25 Jahren in Altersklassen, die jeweils fünf Jahrgänge umfassen. Unter den 5473 Startern aus 61 Nationen gingen auch die Goslarer Alexandra (1980) und Sascha Janitzki (1976) in der Altersklasse 30 an den Start. Für Alexandra waren es die ersten Weltmeisterschaften, Sascha hatte bereits vor sechs Jahren im italienischen Riccione eine Gold- und zwei Silbermedaillen errungen. Ausgetragen wurden den Wettkämpfe in der Schwimmhalle "Valhalla" und im Freibad "Lundby", wobei Frauen und Männer getrennt schwammen und täglich den Veranstaltungsort wechselten. Beide hatten sich in den letzten Monaten konsequent auf die Meisterschaften vorbereitet. Während die Saison seit den Titelgewinnen bei den Europameisterschaften im spanischen Cádiz im vergangenen September für Alexandra schon über diverse Titel und Rekorde sehr erfolgreich verlaufen war, wurde Sascha immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen. Trotzdem reisten beide zuversichtlich nach Schweden. Die Lehrer des Schulzentrums Goldene Aue hatten in den letzten Monaten ein umfangreiches Trainingsprogramm absolviert, wobei teilweise bereits morgens vor dem Unterricht die ersten Meter geschwommen wurden. Nach der Schule ging es an den Schreibtisch, abends standen dann erneut Land- und Wassertraining auf dem Plan, in den Oster- und Sommerferien wurden zusätzliche Trainingslager absolviert. "An manchen Tagen habe ich mich schon gefragt, ob es das alles wert ist", so Sascha, "aber wenn man dann bei den Meisterschaften die Erfolge erntet, weiß man, dass sich alle Quälerei gelohnt hat."

Als erstes Rennen standen für beide am Sonntag die 100m Brust auf dem Programm, die eigentlich mehr als Proberennen zum Auftakt gedacht waren, da die Vorbereitung mehr auf die Mittel- und Langstrecke gezielt hatte. Sascha startete in Valhalla und hatte mit dem Dänen Jacob Carstensen und dem Polen Tomasz Duszynski zwei Gegner erster Garde. Carstensen wurde seiner Favoritenstellung auch gerecht und schwamm zum Titel, während Duczynski sich noch dem Rumänen Tudor Ignat geschlagen geben musste. Hinter den Medaillenrängen ging es Schlag auf Schlag um die nächsten Platzierungen. Trotz missglückter Wende konnte Sascha seine Zeit im Vergleich zu den Deutschen Meisterschaften im Juni um zwei Sekunden steigern und erreichte dabei den 7. Platz. Im Freibad hatte es auch Alexandra mit harter Konkurrenz zu tun. Neben der Titelverteidigerin aus Großbritannien und der Europameisterin aus Portugal startete auch die amerikanische Meisterin mit Titelambitionen, die nach 50m deutlich die Führung inne hatte, das hohe Anfangstempo aber nicht halten konnte. Auf der zweiten Bahn konnte Alexandra ihr intensives Ausdauertraining nutzen und schlug völlig unerwartet als Erste an. "Nie im Leben hätte ich damit gerechnet, diese Strecke zu gewinnen", jubelte die Latein- und Sportlehrerin des Christian-von-Dohm-Gymnasiums im Ziel.

Nachricht vom 24.8.10 14:17


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